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Fotos vom Trumpf-Laser

Aufgenommen am 3.8.2023 an Schloss Solitude und bei Ditzingen (Fotos mit Mond)

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Der Laser wurde von Fa. Trump in Ditzingen gebaut und zum 100. Firmen-Jubiläum für ein paar Nächte betrieben. Presseinfo von Fa. Trumpf

Projekt: Bau eines Donson Ngonis / Kamalen Ngonis / Tubab Ngonis

Bei einer Session hatte jemand ein sehr schönes und toll klingendes Donson Ngoni / Kamalen Ngoni von Jermy Cloake dabei.  Das gab mir letztlich den Anstoß selbst ein Ngoni zu bauen. Ich hatte mir schon eine alte Kora modifiziert und mit Mechaniken bestückt, aber die Klangqualität war nicht so berauschend. Die Begriffsklärung  Donson Ngoni oder Kamalen Ngoni ist etwas schwierig – ich nenne meins vielleicht einfach „Tubab Ngoni“, da ich weiße Haut und rote Ohren ;–)  habe.

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Bandprojekt Trancegrooves

Konzept

Durch das Spielen von afrikanischer Trommelmusik habe ich die Kraft der Wiederholung kennen gelernt. Musiker in Afrika haben meist kein Problem damit über einen längeren Zeitraum immer wieder das gleiche Motiv zu wiederholen. Ich habe diese Art des Musizierens lieben gelernt und möchte es auf unsere Gegebenheiten anwenden. Weiterlesen

Aufs Maul geschaut (#dieselgate)

Es lohnt sich doch immer wieder den Leuten genauer „aufs Maul zu schauen“. Man bekommt dabei einen tieferen Einblick in deren Denke.

Z.B. die Denke des zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden von VW Martin Winterkorn mit der Aussage: „Es tut mir unendlich leid, dass wir dieses Vertrauen enttäuscht haben. Ich entschuldige mich in aller Form bei unseren Kunden, bei den Behörden und der gesamten Öffentlichkeit für das … “

Wer ist denn schon In der Lage sich selbst zu entschuldigen? Dazu muss man nicht von dieser Welt sein – einem Halbgott lässt man so etwas vielleicht gerade noch durchgehen. Oder Kindern die gesagt bekommen „Entschuldige dich gefälligst“. Die benutzen dann gerne die Kurzform „Tschuldigung“, was man bei Kindern und sprachlich nicht besonders geschulten Erwachsenen als Abkürzung von „Ich bitte um Entschuldigung“ verstehen kann.

Aber Martin Winterkorn ist kein Kind, dass beim Betrug erwischt worden ist. Er sagt natürlich auch nicht „Tschuldigung“. Man darf von ihm ja erwarten, dass er seine Worte bewusst und sorgfältig wählt, besonders wenn er dabei ist, seinen Rücktritt zu erklären. Wir, die Normal-Sterblichen, bekommen zu spüren, dass wir es mit einer Art Gott zu tun haben, der in der Lage ist, sich selbst zu entschuldigen. Zur Entschuldigung hat er uns nicht nötig. Den Schaden haben die Betrogenen, die Schuld begleichen müssen letztlich die Bürger Deutschlands.

Und weiter geht’s bei VW. Mit Winterkorns Nachfolger Matthias Müller:

„So ein Skandal darf sich nie wiederholen“

hätte zum Beispiel auch sagen können „So ein Betrug darf sich nicht wiederholen“. Damit hätte er die Ursache des entstandenen Schadens benannt. Offensichtlich sieht Herr Müller aber nicht den Betrug, sondern den Skandal als Problem. Den Skandal haben kritische Zeitgenossen verursacht, die zu Recht vermuteten, dass die Messergebnisse bei den Tests gefälscht waren.

Auch von Herrn Müller darf man erwarten, dass er weiß wovon er spricht. Daher nehme ich ihn genau so wie Herrn Winterkorn beim Wort.